Handelsgespräche: Widersprüchliche Berichte belasten Währungen

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ERGEBNISSE

In den letzten Wochen waren die Handelsgespräche zwischen den USA und China große Schlagzeilen in den Nachrichtenberichten. Die Handelsgespräche zwischen den beiden riesigen Volkswirtschaften waren mystisch und enthielten viele Spekulationen. In früheren Zeiten hofften die Anleger auf eine schnelle Lösung, als beide Länder ankündigten, dass sie eine Rücknahme der Zölle auf ihre jeweiligen Waren erwägen würden. In dieser Zeit gewannen der Dollar und andere riskantere Vermögenswerte die Oberhand.

Die Hoffnungen wurden in gewisser Weise zunichte gemacht, als widersprüchliche Berichte eintrafen, dass die Handelsgespräche zwischen den beiden Ländern ins Stocken geraten seien. Die Anleger beschlossen, an ihren Entscheidungen festzuhalten, da sie sich über die nächsten Schritte und den Zeitpunkt der Unterzeichnung des vorläufigen Pakts nicht sicher waren.

Ein Top-Banker und Devisenprofi wiederholte die Tatsache, dass sowohl Anleger als auch Händler aufgrund der eingegangenen widersprüchlichen Berichte bereits erschöpft seien und es aufgegeben hätten, Wetten in eine unsichere Richtung zu platzieren. Hochrangige Beamte beider Länder äußerten sich optimistisch, dass der Handelsstreit beigelegt werden könne. Dies schien jedoch nicht auszureichen, da die Stimmung die Währungen bereits belastet hatte.

Auswirkungen auf die Währungen
Die meisten Währungen blieben stabil, während der Dollar gegenüber dem Euro fiel.

Der US-Dollar gab gegenüber dem Euro nach und notierte bei 1.1061 US-Dollar, während er bei anderen Währungspaaren stabil bei 97.958 blieb. Der Dollar war durch die gemischten Berichte über die Handelsgespräche ins Wanken geraten. Die neuen Gesetzesentwürfe, die der US-Senat zu Hongkong verabschiedet hat, haben Besorgnis ausgelöst, während die Spekulationen darüber groß sind, dass die Gespräche auf das Jahr 2020 verschoben werden.

USD/Japanischer Yen blieb stabil bei 108.63 Yen pro Dollar und blieb damit unverändert zum Wochenbeginn.

Der chinesische Yuan, der stark von den Nachrichten zu den Handelsgesprächen beeinflusst wurde, blieb stabil bei 7.0313 gegenüber dem US-Dollar.

Das Pfund blieb stabil bei 1.2914 US-Dollar und war mit 1.30 US-Dollar geringfügig schwächer gegenüber dem Dollar. Das Pfund wurde durch die Unsicherheit über die bevorstehenden Wahlen am 12. Dezember untergraben.

Später am heutigen Tag werden die Produktionszahlen von vier großen Volkswirtschaften veröffentlicht: Großbritannien, die Vereinigten Staaten, Deutschland und die Eurozone. Man geht davon aus, dass dies dem Devisenmarkt eine weitere Richtung geben wird. Später am Tag wird auch die Übersicht über den Flash-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht.