Dollar steigt an den Wochenenden an, Pfund bleibt stabil

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ERGEBNISSE

US-Dollar: Während die Märkte die amerikanische Sitzung fortsetzen, gibt es erhebliche Käufe in den Dollar. Der Anstieg hat keinen offensichtlichen Grund, außer dass einige Händler ihre Positionen vor den hochkarätigen G7-Treffen ändern könnten. Die Widerstandsfähigkeit des Schweizer Frankens bestätigt diese proaktive Risikoaversion. Das Pfund Sterling ist jedoch nach starken BIP-Zahlen gestiegen. Andererseits stehen der neuseeländische und australische Dollar sowie der Euro unter erhöhtem Verkaufsdruck.

Das Greenback steigt als Reaktion auf solide Daten zur Verbraucherstimmung in den USA. Der vorläufige Juni-Wert der University of Michigan lag bei 86.4, womit frühere Anstiege rückgängig gemacht und für die Zukunft ein stärkerer Verbrauch prognostiziert wurde. Die Märkte schienen den Rückgang der Inflationserwartungskomponente der Umfrage zu ignorieren.

Der Dollar konnte am Donnerstag nicht von den starken Inflationsstatistiken im Mai profitieren. Der Verbraucherpreisindex stieg auf 5 %, während der Kern-VPI auf 3.8 % anstieg, beides zuletzt vor einigen Jahren. Der Anstieg am Freitag könnte eine verzögerte Reaktion auf diesen Bericht sowie eine Neupositionierung der Händler vor der Entscheidung der Federal Reserve nächste Woche sein.

Das EUR/USD-Paar fiel unter das Niveau von rund 1.21, das auch das vorherige Tief im Juni war. Das Währungspaar hatte zum Zeitpunkt des Schreibens einen Tiefststand von 1.2092 erreicht. Weitere Unterstützung findet sich bei 1.2055, mit Widerstand bei 1.2145, wenn der Kurs über 1.21 steigt.

Das Office for National Statistics (ONS) veröffentlichte am Freitag Daten zur britischen Fertigung und Fertigung, was darauf hindeutet, dass sich die Erholung des britischen Fertigungssektors im April verlangsamt hat. Die Industrieproduktion belief sich im April auf -0.3% gegenüber den Erwartungen von 1.5% und im März auf 2.1%, während die gesamte Industrieproduktion -1.3% gegenüber den Erwartungen von 1.2% und 1% im Vorjahr betrug.

Auf Jahresbasis lag die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im britischen verarbeitenden Gewerbe im April bei 39.7 % und blieb damit hinter den Erwartungen von 41.8 % zurück. Die gesamte Industrieproduktion stieg im vierten Monat des Jahres um 27.5% gegenüber den erwarteten 30.5% und den vorherigen 3.6% bei den Druckdaten.

GBP/USD setzte seinen stetigen Intraday-Rückgang zu Beginn der nordamerikanischen Sitzung fort und fiel in der letzten Stunde auf neue Tagestiefs im Bereich von 1.4140-35. Das Paar hatte Mühe, von der soliden Erholung des Vortages von mehr als 100 Pips aus dem Bereich von 1.4075-70 oder einem 1.400-Wochen-Tief zu profitieren und scheiterte erneut vor 21. Die Anleger bleiben besorgt, dass Großbritannien angesichts der Verbreitung der sogenannten Delta-Variante seine Pläne zur vollständigen Aufhebung der Beschränkungen am XNUMX. Juni verschieben könnte.